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Schadenersatzpflicht des Mieters bei nicht ausreichendem Lüften
Der Mieter macht sich schadenersatzpflichtig, wenn er die ihm mietvertraglich obliegende Obhutspflicht dadurch verletzt hat, daß sich in seiner Wohnung Feuchtigkeitsschäden (Schimmelpilzbefall) gebildet haben, die durch ausreichendes Lüften hätten verhindert werden können, und die Notwendigkeit zu lüften auch für den nicht sachverständigen Nutzer der Räume spürbar war (hier: stickige, verbrauchte Raumluft).
LG Berlin, 61. Zivilkammer; 8. November 1984; Az: 61 S 19/84
Verschwindet der Schimmel, war es der Mieter Ein Baumangel kann nach Ansicht des Landgerichts Dessau-Roßlau ausgeschlossen werden, wenn ein Schimmelpilz in einer Mietwohnung nach einem Jahr wieder verschwindet, ohne dass der ... weiter ... |
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